2. Bundesliga 2019/2020 - 12. Spieltag - So., 03.11.2019 - 13:30 Uhr
1:1
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Hamburg verschenkt zwei Punkte und trennt sich am Ende mit 1:1 von Wiesbaden. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in der beide Mannschaften zahlreiche Chancen hatten, ging es mit 0:0 in die Katakomben. Im zweiten Abschnitt spielten dann nur noch die Gäste, die in der 48. Minute den Führungstreffer nach zwei Geschenken der Wiesbadenern markierten. Wenige Augenblicke später kassierte Aigner auch noch eine Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Auch in der Wiederholung sah es eher nach einer unglücklichen Aktion gegen Leibold aus. Bis in die Nachspielzeit wollte der HSV noch das 0:2 erzielen, kassierte kurz vor dem Ende nach einem Eckball aber den Ausgleich, während die Konkurrenz aus Bielefeld und Sttuttgart gewinnt. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Jetzt bleiben den Hamburgern noch drei Minuten, um hier wieder den Sieg einzutüten. Oder dreht Wiesbaden das Ding sogar nochmal?

    • 90.

      Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:1 durch Törles Knöll
      Ja, der Chancenwucher rächt sich! Nach einer Ecke von der linken Seite fällt das Leder rechts neben dem Elferpunkt Knöll vor die Füße. Der Wehen-Kicker nimmt den Ball mit der Brust an und feuert den ersten Torschuss in der zweiten Hälfte ab. In seinem Kasten macht sich Hernandes lang, doch die Kirsche schlägt unhaltbar im rechten Eck ein.

    • 90.

      Fünf Minuten bleiben Wehen noch, um hier einen Punkt zu klauen.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5

    • 90.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Jonas David

    • 90.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Sonny Kittel

    • 88.

      Was geht hier noch? Der HSV schafft es nicht, den Deckel draufzumachen, doch von Wehen ist weiterhin nicht viel zu sehen. Eine gute Standardsituation würde dem Gastgeber schon reichen, um das Spielgeschehen komplett auf den Kopf zu stellen.

    • 87.

      Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Törles Knöll

    • 87.

      Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Max Dittgen

    • 86.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Christoph Moritz

    • 86.

      Auswechslung bei Hamburger SV: David Kinsombi

    • 84.

      Ob sich der Chancenwucher noch rächt? Der Ball kommt von der linken Seite an den Elferpunkt geflogen, wo Kinsombi frei zum Schuss kommt. Der Hamburger jagt das Leder allerdings knapp über die Latte.

    • 82.

      Wieder nicht drin! Jatta dringt halbrechts in den Sechzehner ein und will die Kirsch querlegen. Die Hereingabe kommt jedoch zu nah ans Tor, sodass Watkowiak das leder unter sich begraben kann.

    • 80.

      Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Marvin Ajani

    • 80.

      Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Sebastian Mrowca

    • 80.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Jairo

    • 80.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Jeremy Dudziak

    • 77.

      HSV will das 2:0! Diesmal zieht Leibold halblinks in den Sechzehner ein und passt die Murmel scharf ans rechte Fünfereck. Dort kommt Hinterseer angerutscht, stochert den Ball allerdings auch rechts am Tor vorbei.

    • 75.

      Von der linken Seite im Wehen-Sechzehner feuert Kittel die Kugel auf die Kiste. Dort reißt Watkowiak die Fäuste hoch und kann das Leder abwehren.

    • 73.

      Wirklich viel will den Hausherren in Unterzahl nicht gelingen. Immer wieder verstricken sich die Hessen in zahlreichen Fouls und Diskussionen mit dem Unparteiischen und bringen sich selbst aus dem Konzept.

    • 70.

      Das muss das 0:2 sein! Jatta marschiert zentral allein auf das Wiesbaden-Tor zu. Von der Sechzehnergrenze will der Hamburger die Kugel im linken unteren Eck unterbringen, scheitert jedoch am Bein von Watkowiak.

    • 69.

      Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Tobias Schwede

    • 69.

      Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Moritz Kuhn

    • 67.

      Von der rechten Seite zieht Fein nach innen, der die lange Ecke anvisiert. Der Ball dreht sich gefährlich Richtung Tor, streicht allerdings hauchzart am linken Pfosten vorbei.

    • 65.

      Autsch! Auf Höhe der Mittellinie trifft Lorch Kittel mit den Stollen am Knie und hat Glück, dass es dafür keine Kart gibt.

    • 62.

      Im Sechzehner darf Dittgen lässig durch den Strafraum spazieren. Im Zentrum steht allerdings nur Schäffler, der an die Hereingabe nicht drankommt. Zu locker sollte der HSV hier auch nicht verteidigen.

    • 59.

      Das wird natürlich jetzt verdammt hart für Wehen! Die Hamburger werden natürlich daran interessiert sein, hier schnell den Deckel draufzumachen. Im zweiten Durchgang spielt bislang nur der HSV.

    • 57.

       Rote Karte für Stefan Aigner (SV Wehen Wiesbaden)
      Rohde schaut sich die Szene nochmal an der Seite an und entscheidet auf Tätlichkeit. Die Szene sieht zwar unglücklich aus, aber Absicht kann man dem Wiesbaden-Kicker eigentlich nicht unterstellen.

    • 55.

      Aigner will über Leibold drüberspringen und trifft den Hamburger mit den Stollen im Bauch. Der Videoschiedsrichter überprüft, ob eine Tätlichkeit vorliegt, doch nach Tätlichkeit sieht die Szene nicht unbedingt aus.

    • 52.

      Hamburg drückt weiter! Per Fallrückzieher bringt Hinterseer das Leder von der rechten Grundlinie im Sechzehner in den Fünferraum. Dort setzt Kittel zum Seitfallzieher an und donnert das Runde knapp über den Querbalken.

    • 50.

      Direkt das 0:2 hinterher? Nein! Nach einem Freistoß von der linken Außenbahn fliegt der Ball an den Elferpunkt. Dort schraubt sich Jatta nach oben und feuert das Leder in den linken Winkel. Der Jubel hält allerdings nicht lange, da die Fahne des Assistenten zurecht in die Höhe schnellt.

    • 48.

      Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch David Kinsombi
      Ein Geschenk der Wiesbadener! Vor dem eigenen Sechzehner verliert Mockenhaupt das Leder an Leibold, der ein paar Schritte nach links geht und das Spielgerät dann mittig auf die Kiste donnert. Watkowiak lässt die Kirsche unzureichend nach vorne prallen, sodass Kinsombi abstauben und den Ball in die Maschen jagen darf.

    • 46.

      Weiter geht's mit dem zweiten Abschnitt!

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Zum Pausentee steht es 0:0 zwischen Wiesbaden und Hamburg. Beide Mannschaften hatten keine Lust auf taktische Sperenzchen und klappten sofort das Visier nach oben. So durften sich die Fans auf beiden Seiten über zahlreiche Chancen freuen, während die Trainer an der Seite schon einige Tode sterben mussten. Vor allem die Hamburger zeigten sich in der Defensive über weite Strecken wackelig und schenkten dem Gastgeber Chance um Chance. Allerdings steht Wehen nicht ohne Grund auf dem letzten Platz und hat erst elf Buden auf dem Konto. Im zweiten Abschnitt ist für beide Parteien noch alles drin. Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1

    • 45.

      Chance um Chance! Kurz vor dem Sechzehner steckt Aigner im perfekten Moment für Kuhn durch, der das Leder an Hernandes aber auch am Kasten vorbeistochert.

    • 42.

      Nächster Versuch! Von der rechten Seite zieht Kittel in Robben-Manier nach innen und visiert die rechte untere Ecke an. Der Schuss des Hamburgers trudelt allerdings rechts am Pfosten vorbei.

    • 41.

      Fein schaltet sich in der Offensive ein und chipt die Pille an den Elferpunkt, wo Kinsombi zum Seitfallzieher ansetzt, aber am Ball vorbeitritt. Anschließend können die Hausherren im Verbund die Szene bereinigen.

    • 38.

      Eieiei! Diesmal vertendelt Fein den Ball gegen Aigner. Der Wiesbadener kommt allerdings nicht zum Abschluss, da Fein das Runde im letzten Moment zur Ecke klären kann. Gleichzeitig verfinstert sich die Miene von Hecking immer weiter.

    • 35.

      Mutig von van Drongelen! Einen langen Ball lässt der Innenverteidiger lässig passieren und hat Glück, dass Aigner hinter ihm nicht mehr an die Kugel kommt.

    • 32.

      Da war mehr drin! Kittel legt sich den Freistoß 20 Meter vor dem Tor zurecht. Mit dem rechten Schlappen feuert der Hamburger die Murmel anschließend deutlich über die Latte.

    • 31.

       Gelbe Karte für Sebastian Mrowca (SV Wehen Wiesbaden)

    • 30.

      Während sich die Fans an zahlreichen Chancen erfreuen dürfen, bekommen die Trainer an der Seite zahlreiche Sorgenfalten. Beide Defensivreihen sind hier noch überhaupt nicht in der Partie und werden ein ums andere Mal zu leicht überspielt.

    • 27.

      Was eine Tat von Dams! Über die halblinke Seite zieht Kittel in den Sechzehner ein und lässt mit seinem Sprint nach innen gleich mehrere Akteure stehen. Der Angreifer visiert die rechte untere Ecke an und hat Keeper Watkowiak schon geschlagen, doch auf der Linie kann Dams den Einschlag verhindern.

    • 26.

      Nächstes dickes Ding! Über Umwege landet der Ball bei Dittgen, der von halbrechts im Sechzehner die Kugel nicht richtig trifft. Die Kirsche landet bei Schäffler, der am Fünfer noch in letzter Sekunde von Jung gestört wird.

    • 24.

      Von der linken Fahne kommt eine Ecke an den kurzen Pfosten geflogen, wo Jung vor Schäffler retten kann. Der HSV muss so langsam wieder wacher werden, da die Hausherren immer mutiger nach vorne agieren.

    • 21.

      Das Ding muss doch rein! Im Spielaufbau verliert van Drongelen fahrlässig die Pille gegen Aigner, der halbrechts auf das gegnerische Gehäuse zulaufen darf. Der ehemalige Frankfurter denkt zu viel nach und scheitert mit seinem Schuss aus rund 16 Metern am herauseilenden Fernandes.

    • 18.

      Ein langer Ball aus dem rechten Halbfeld landet vor dem linken Fünfereck, wo Schäffler zum Kopfball hochsteigt. Der Stürmer kommt nicht richtig hinter das Leder und wuchtet das Spielgerät deutlich über den Kasten.

    • 15.

      Im Sechzehner der Hamburger gehen Dittgen sowie Jung zum Ball. Gleichzeitig kommt Fernandes aus seinem Kasten gestürzt und greift sich das Spielgerät. Dabei tritt Dittgen dem Keeper auf die Hand, wofür es durchaus mal die Gelbe Karte geben kann.

    • 12.

      Die Fans dürfen sich an einer ausgeglichenen Anfangsphase erfreuen, in der schon beide Mannschaften jeweils ein Tor hätten erzielen können. Dass hier der Letzte gegen den Ersten spielen soll, ist nicht wirklich zu sehen.

    • 9.

      Watkowiak verhindert das 0:1! Aus dem linken Halbfeld zirkelt Leibold einen Freistoß vors rechte Fünfereck. Dort kommt Hinterseer angegrätscht und wuchtet die Murmel mit dem rechten Schlappen aufs Tor. In seinem Gehäuse macht sich Watkowiak ganz lang und kann den Einschlag mit der linken Pranke verhindern.

    • 8.

      Auch Wiesbaden ist da! Ein Schuss von Niemeyer von der halblinken Seite im HSV-Sechzehner wird genau zu Lorch abgefälscht, der von der zentralen Sechzehnerkante direkt abdrückt. Heuer Fernandes macht sich in seiner Kiste ganz lang und hat Glück, dass die Murmel nur knapp am linken Pfosten vorbeirauscht.

    • 5.

      Der erfahrene Aigner kassiert schon die erste deutliche Ermahnung des Unparteiischen, da er Leibold mit der Hand im Gesicht trifft. Rohde lässt den Karton aber erstmal stecken.

    • 3.

      Erste gefährliche Szene! Hinterseer dringt zentral in den Sechzehner ein und zwirbelt den Ball aus rund elf Metern deutlich rechts am Kasten vorbei. Allerdings schnellt die Fahne des Assistenten in die Höhe, da der Angreifer deutlich im Abseits stand.

    • 1.

      Los geht's in Wiesbaden! Die Hausherren agieren im rot-schwarzen Trikot, während der HSV im weißen Anzug daherkommt.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Beide Mannschaften befinden sich wieder in den Katakomben, sodass es hier in wenigen Augenblicken losgehen kann. Leiter des heutigen Geschehens ist René Rohde, der in den kommenden 90 Minuten von seinen zwei Assistenten Jochen Gschwendtner sowie Viatcheslav Paltchikov unterstützt wird.

    • Auch Hecking äußerte sich zum anstehenden Kräftemessen in Hessen: "Ich gehe davon aus, dass wir die Qualität und die Einstellung haben in Wiesbaden ein gutes Spiel zu machen. Wir müssen dem Gegner dennoch großen Respekt entgegenbringen. Gerade wenn man sich die letzten Ergebnisse ansieht. Ein Selbstläufer wird das nicht sein. Wir müssen sehr viel investieren, um dort zu gewinnen." Neben Harnik wird auch Hunt fehlen, der erneut mit einer Verletzung pausieren muss.

    • Die Hamburger kommen dagegen mit einem kleinen Rückschlag angereist. In der Liga fegte der HSV am vergangenen Spieltag die Stuttgarter mit 6:2 vom grünen Parkett, ehe unter der Woche das "Rückspiel" im DFB-Pokal anstand. Nach 90 Minuten ging es mit 1:1 in die Verlängerung, in der der ehemalige Bundesliga-Dino mit 1:2 den Kürzeren zog. Heute soll der nächste Sieg her, um in der 2. Bundesliga den Platz an der Sonne zu wahren. Fehlen wird dabei allerdings Harnik, der kurzfristig aufgrund von muskulären Problemen ausfällt.

    • Trainer Rehm sprach auf der Pressekonferenz über die anstehende Partie: "Solche Spiele wie gegen den HSV haben wir uns in den vergangenen Jahren gewünscht. Deshalb ist es schön, solche Spiele zu haben. Wir müssen mutig genug sein, nach vorne zu verteidigen. Wir haben großen Wert auf die defensive Stabilität gelegt, die müssen wir aufrechterhalten. Nach vorne müssen wir aber wieder mehr Präzision und Intensität liefern. Der HSV ist in der Lage, Fehler auszunutzen und diese eiskalt zu bestrafen. Es ist klar, dass der HSV als Favorit hierherkommt. Wir wissen aber auch, dass das Favoritentum nicht immer alles ist."

    • Tabellenletzter gegen den Tabellenersten! "Klare Sache!", könnte man denken. Die Hausherren zeigten sich in den letzten Wochen stark verbessert und blieben in gleich vier Spielen ungeschlagen. Gegen Osnabrück und in Stuttgart wurde gewonnen, während gegen Heidenheim sowie Sandhausen jeweils ein Punkt eingefahren wurde. Vor allem defensiv zeigte sich Wehen deutlich verbessert und kassierte in vier Begegnungen nur eine Bude. Zuvor waren es 23 Gegentreffer in sieben Partien gewesen. Heute soll die nächste starke Vorstellung her, um gegen die Norddeutschen etwas Zählbares zu Hause zu behalten.

    • Hallo und ein herzliches Willkommen zum 12. Spieltag der 2. Bundesliga am frühen Sonntagnachmittag! Ab 13:30 Uhr stehen sich in Hessen der SV Wehen Wiesbaden und der Hamburger SV gegenüber.

Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!

— Robert Andrich, Bayer Leverkusen, bei SPORT BILD über seinen Wechsel von Union Berlin zur Bayer-Elf.